In diesen Tagen jährt sich der Todestag von Frere Roger zum 15. Mal. In den Wirren des zweiten Weltkrieges war er es, der im kleinen Ort Taize im Burgund, junge Männer einlud in einer ökumenischen Gemeinschaft zu leben und zu beten.

Ein Friedenszeichen wollte Frere Roger setzen – und dieser Ort tut es bis heute. 

Immer wieder lassen sich junge und Erwachsene Menschen einladen, diesen Flecken im Herzen Frankreichs zu erleben und zu erspüren.

In der Kraft der Gemeinschaft, im vielfachen Dialog, in der einfachen Lebensweise, in der Gemeinsamkeit des Betens und Singens – es gibt so vieles was Taize so anders und besonders macht.

Das Lebenswerk von Frere Roger fasziniert Menschen bis in die heutige Zeit. Wie wertvoll, dass so etwas möglich ist. Dass Einendes und nicht Trennendes im Mittelpunkt steht, das Vielfalt nicht Egoismus den Ausschlag gibt, dass Leises hörbar wird und nicht der große Trubel den Vorrang hat.

Danke Frere Roger für Ihre Frieden und Gemeinschaft stiftende Idee, die bis heute die Welt und die Menschen im ganz Kleinen verändert von Taize in ihre Heimat zurück kehren lässt.

Klaus Elfert

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