Eine Kiste mit warmen Fleece-Decken steht am Eingang der Heppenser Kirche. Wie alle versuchen wir in diesem Herbst Energie zu sparen. Die Kirchenheizung bleibt so lange wie möglich aus. Trotzdem soll niemand frieren. Es gibt schon viele Ideen, wie das klappt.
Manche Ältere sagen: „Früher wurde nie geheizt. Wir ziehen uns einfach wärmer an.“ Andere nehmen eine von den bunten Decken und wickeln sich drin ein.
Die Gottesdienste sind in den nächsten Monaten knackig-kurz. Wo es geht, bauen wir Bewegung ein.
Nach dem Gottesdienst gibt es Kaffee und Tee. Und ab November an manchen Sonntagen auch eine leckere Suppe.
Trotz aller guten Pläne bei uns und anderswo: Das wird für viele Menschen ein schwieriger Winter. Viele machen sich Sorgen und frösteln in diesen Wochen, wo es kälter wird, auch innerlich.
Mir tut es gut, gerade jetzt mit anderen zusammenzukommen.
Mit Freunden. In der Familie. Besonders auch im Gottesdienst.
Da höre ich Worte, die mein Herz trotz allem mutig machen.
Und ich erlebe Gemeinschaft, die die Seele wärmt.
Meike von Fintel
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