Zwei Personen sitzen auf einer Parkbank und unterhalten sich: Die eine: Wenn du Gott eine Frage stellen würdest, welche wäre das?

Warum lässt du all das Leid auf der Welt zu?

Und warum fragst du ihn das nicht?

Weil ich tatsächlich Angst habe das er mich das Gleiche fragt!

Wusch, das hat gesessen. Als ich dieses Gespräch las, fühlte ich mich ertappt.

Ertappt bei meiner Suche, jemanden zu finden, der für mich die Kohlen  aus dem Feuer holt. …. 

Meine Erwartung anderen gegenüber und meine Wünsche an Gott sind schon recht groß. 

Vielleicht fange ich doch erst mal mit mir an.

Viellicht bin ich die, die den ersten Schritt macht. 
Vielleicht die, die es sagt, wenn du den Papierkorb nicht getroffen hast.
Vielleicht bin ich die, die sich Silvester gegen die Böller entscheidet. Vielleicht bin ich die, die sagt, gib her, ich mache das für dich. 
Vielleicht bin ich die, die sich nicht abwendet und wegschaut. 
Vielleicht bin ich die, die Handelt und nicht darauf wartet, das gehandelt wird.

Gott hat uns alle mit so viel Potential ausgestattet.

Vielleicht sollten wir das nutzen…Jetzt!

Sabine Wistuba

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