Seit einiger Zeit bereiten sich unsere neuen Erstkommunionkinder
auf ihren großen Tag im April vor.
Mit ihrer Unbefangenheit, mit ihrer Neugier mit ihrem Entdeckergeist
stellen sie ganz ungewöhnliche Fragen, stellen Sie manchmal auch den Glauben auf den Kopf. Und das ist gut so.
Lädt es unsere Gemeinden, lädt es uns Erwachsene doch ein,
das eine oder andere neu in den Blick zu nehmen oder auf seine Tauglichkeit zu überprüfen, was uns über Jahre und Jahrzehnte vertraut war.
Ich selber erlebe es als große Bereicherung wenn plötzlich ein Kind einen Satz oder Halbsatz eines Gebetes hinterfragt, wie das denn wohl gemeint sei.
Die Frage ist gut … und die Antwort hoffentlich noch besser.
Plötzlich wird mir klar, dass unser Glaube mit samt seinen Gepflogenheiten oftmals einer Erklärung Bedarf. Bei jung und alt. Aber Letztere trauen sich das oft nicht.
Gut, das Kindermund die Wahrheit kund tut – und unbequem sein darf.
Das rüttelt auf und festigt im Glauben – auf neue Weise.
Klaus Elfert
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