In diesen Sommertagen merkt man es wieder ganz besonders: –
Frisches Wasser tut gut. Wenn ich mitten in der Arbeit merke, dass ich angestrengt bin, dass es mir nicht so gut geht, dann brauche ich oft nur ein Glas Wasser, und – schon geht es mir besser.

Versuchen Sie das doch auch einmal.

In der Losung für den heutigen Tag sagt der Beter im berühmten 23. Psalm von und über Gott:
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich

 zum frischen Wasser. Er erquicket meine See.“  (Psalm 23,2-3)

Israel ist ein heißes Land. Und da erlebt man es im Sommer jeden Tag.
Es ist eine Wohltat, frisches Wasser trinken zu können.

Dann kommen alle Lebensgeister zurück.

Wir werden lebendig und fröhlich; – „erquickt“, wie der Beter sagt.

Weil wir viel Wasser haben, gehen wir allerdings oft leichtfertig damit um. „Wir haben es ja!“ … Es kommt immer weiter frisches Wasser aus unserem Wasserhahn. Wir vergessen deshalb nur zu leicht, was für ein Geschenk das ist. Ich bin dankbar, dass ich jederzeit frisches Wasser trinken kann. Und ich nehme es mir deshalb jeden Tag neu vor:
Geh achtsam damit um! – Es ist ein kostbares Geschenk!

Dietrich Schneider, Pfarrer der Thomaskirche Neuengroden, Wilhelmshaven

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