Der 27. Januar ist der Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus.

Nie wieder darf passieren, was in Nazi-Deutschland geschah:

Menschen wurden als „unwertes“ oder „minderwertiges“ Leben vernichtet. Juden, Sinti und Roma, Behinderte wurden so von den Nazis als nicht lebensberechtigt angesehen, – und einfach massenhaft vernichtet.

Man kann es nicht fassen, dass Menschen meinen konnten, dieses sogar mit Recht und zum Wohl ihres Volkes zu tun.

Als Christen können wir dem nur auf das schärfste widersprechen, denn unser Gott sagt von sich durch den Propheten Jesaja und das ist die Losung für den heutigen Tag:
Wer ruft die Geschlechter von Anfang her?
Ich bin’s der HERR, der Erste und bei den Letzten noch derselbe
.“

(Jesaja 41,4)

Gott ist unser aller Schöpfer und Herr. Wir alle sind seine geliebten Geschöpfe. Das gilt für alle Menschen, alle Rassen. …

Gott macht keinen Unterschied. Er liebt alle seine Kinder.

Er ist für uns alle derselbe, – auch bei dem letzten und geringsten ist er immer noch derselbe gütige Gott.

Denn: Er ist ein Gott, der sich gnädig zuwendet und uns in die Nachfolge Jesu ruft. Lassen Sie sich auch dazu berufen.Dafür sind wir als Kirche da.

Dietrich Schneider

Hören Sie diesen Beitrag bei Radio Jade:
Alle Beiträge im Überblick | RADIO JADE