Im frühen Ägypten müssen sie als Sklaven leben. Sie arbeiten hart auf den Baustellen der Pyramiden. Manchmal angetrieben von peitschenden Aufsehern. Das Volk der Israeliten wird in Ägypten versklavt. Für etwas Brot und eine erbärmliche Unterkunft müssen sie unermüdlich schuften für den Pharao und dessen Größenwahn. Trotz der erschwerten Lebensbedingungen vermehren sich die Israeliten in Ägypten. Der Pharao empfindet das als Bedrohung. Er befiehlt, die Söhne der versklavten Israeliten töten zu lassen. Eine mutige Mutter versteckt ihr Kind vor den Häschern des Pharaos und setzt es in einem Körbchen am Fluss aus. Ausgerechnet dieses Kind wird von den Frauen am Hof des Pharaos gefunden. Das israelitische Kind Moses wächst am Königshof auf. Von dort aus wird er zum Befreier seines versklavten Volkes. Bereits als Kind im Schilfkörbchen was klar: Gott hat etwas ganz großes mit diesem Kind vor.

 

Mareike Heitmann

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