Frühling. Nach dem Winter beginnt das Leben wieder neu.
Bäume und Blumen blühen. Die Vögel singen.
Es ist so schön, in der Sonne auf der Wiese zu liegen.
In unserer heutigen Losung sagt der Beter des bekannten 23. Psalms, den ich, wie viele andere von uns sicher auch, in meinem Konfirmandenunterreicht mal auswendig gelernt habe, dankbar:
„Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele.“ (Psalm 23,2-3)
Von Gott, unserem guten Hirten, sagt der Beter das.
Er weiß, Gott lässt seine Sonne über uns allen aufgehen, schenkt uns jeden Tag von Neuem die Möglichkeit, fröhlich und dankbar vor ihm und aus seiner Hand zu leben.
Natürlich können wir so tun, als wäre alles, was wir haben, unser Verdienst. Wir haben dafür gearbeitet – wir haben das verdient!
Ich allerdings kann das nicht behaupten.
Je älter ich werde, desto mehr merke ich, wie viel einfach nur Geschenk ist, – jeden Tag und jedes Jahr neu.
Und wir dürfen das alles dankbar genießen. –Auch dieser heutige Tag ist einfach nur ein Geschenk.
Dietrich Schneider
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