Seit Ostern sieht die Welt anders aus. 

Genauer hinsehen müssen wir aber schon.

Als die Leute aus dem Freundeskreis von Jesus wieder in den Alltag gehen, 

sehen sie nichts und sind erstmal frustriert, was nicht gelingt.

Doch dann werden ihnen die Augen geöffnet.

In all ihrem Mitanpacken um der Sache willen

lernen sie, wie Gott zur Seite steht und neue Perspektiven öffnet.

Ihr gemeinsames Anpacken, ihr gegenseitiges Helfen macht Sinn.

Noch erscheinen die Misserfolge groß und alles so kompliziert.

Mit Ostern bekommt Schwung, was sie ausprobieren: 

Ihre Neuanfänge, ihre Verabredungen, ihre Aufgabenteilung.

Mitten im Arbeitsalltag spricht die Bibel vom neuen Leben:

Kinder habt ihr nichts zu essen? Werft das Netz aus!

Eure Mühe? In Ehren! Euer Einsatz nicht umsonst! Eure Zeit gut genutzt! 

Nun macht euch auf den Weg zu den anderen.

Sagt weiter, was Eure Hoffnung ist.

Erzählt, worauf ihr vertrauen könnt.

Lassen wir den Mut nicht sinken, 

tun wir uns mit Respekt füreinander zusammen,

dann zeigen wir als Gemeinschaft, 

was Ostern im Alltag bedeuten kann:

Ich lebe nicht nur in mich gekehrt. 

Der Tod spielt nicht den Schlussakkord. 

Das Leben steht auf.

Es widersteht der Einsamkeit und der Angst. 

Das Leben hält dagegen und wird neu. 

Da sieht die Welt schon anders aus.

Jan Janssen

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