Als am 24. Februar die Welt am Morgen erwachte, war sie eine andere. Russland hatte in der Nacht der Ukraine mit Bomben den Krieg erklärt. Was bis heute an Grausamkeiten folgte ist kaum zu beschreiben. Die Bilder noch weniger zu ertragen.
Doch schon wenige Tage später erwachte in Europa, eine überwältigende Hilfsbereitschaft und ein ungeahnter Zusammenhalt. „Holz auf Jesu Schulter, von der Welt verflucht, ward zum Baum des Lebens und bringt gute Frucht!“ so beginnt eines der Passionslieder, das die Veränderung
vom Leiden und Sterben Jesu hin zur frohen Osterbotschaft ankündigt:
Seit sich die Gewissheit verbreitet hat, dass Jesus der Auferstandene und der Lebendig ist, bleibt das Kreuz nicht mehr ein Zeichen des Todes, sondern ist ein Symbol des Sieges über den Tod geworden.
„Sieh wohin wir gehen. Ruf uns aus den Toten, lass uns auferstehn.“
So heißt es weiter in diesem Lied.
Getragen von der Osterbotschaft, können Christen auch nach Rückschlägen, angesichts von Leid und Tod mit Mut und Zuversicht erneut aufstehen, weil in Jesus das Leben siegt.
„Ruf uns aus den Toten, lass uns auferstehn!“
Und so rufen Christen wieder weltweit: „Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“
Christian Scheuer
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