Als berufstätige Mutter von drei Kindern habe ich viel zu tun. Oft hetze ich von der einen Sache zur nächsten. Manchmal bleibt auch einiges liegen, das ich nicht mehr geschafft habe. Und kommt dann doch noch etwas Unvorhergesehenes dazu, gerate ich schon mal ganz schön in Stress. In solchen Momenten bin ich schnell genervt und gereizt. Manchmal fällt es mir in der Hektik des Alltags dann schwer, auf das zu hören, was meine Kinder mir zu sagen haben. Oder schlimmer noch: ich nehme nicht ernst, was sie zu sagen haben. Leider passiert das nicht nur meinen Kinder. In unserer Gesellschaft bekommen Kinder nur selten eine Stimme und werden nur wenig ernst genommen. So auch zu Jesu Zeiten. Die Jünger versperren den Kindern den Weg zu Jesus. Doch der weiß ganz genau: Kinder sind unsere Zukunft: sie betrachten die Welt ohne Vorurteile. Und so ruft Jesus ihnen zu: Lasset die Kinder zu mir kommen, Gottes Welt steht ihnen offen!“ Und Jesus legt den Kindern die Hände auf segnet sie.

 

Mareike Heitmann

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