Am liebsten sind mir Menschen, die gelassen sind, ein wenig pragmatisch. Wenn etwas Unvorhergesehenes passiert, wenn sich plötzlich etwas ereignet oder ändert, können sie sich darauf einstellen und machen nicht so viel Wesens darum. Mit solchen Menschen arbeite ich gerne, bin ich gerne zusammen. Das hat aber nichts mit Gleichgültigkeit zu tun. Eine absolute „Is mir egal – Mentalität“ ist hier nicht gemeint.“Alles egal“ ist viel zu wenig, um das Zusammenleben von Menschen sinnvoll zu gestalten. Mit „Alles egal“, mit Gleichgültigkeit, kann man keine Beziehungen aufbauen, keine Gemeinschaft, keine Gemeinde, keinen Freundeskreis. Ich mache mir Gedanken über das „Ein bisschen mehr“ oder „Ein bisschen weniger“ im Leben. Ich möchte gerne etwas mehr geben, als nur das Allernotwendigste, wenn es um Aufgaben, Freundschaften, die Familie, die Gemeinde geht. Etwas mehr Zuwendung, ein bisschen mehr wahrnehmen, was der oder die andere sagt, mich ein wenig mehr einlassen. Ich übe noch. Mit Gottes Hilfe!
Christa Bruns
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