Kinder brauchen Kinder, Rituale und Struktur. Diese sind ihnen urplötzlich genommen worden. Peng…und jetzt ist alles anders. Kein Kindergarten mehr, nicht mehr zu den Großeltern…nichts. Wir alle, die wir zukünftig, wo auch immer, Kindern begegnen, sollten es mit Geduld und mit Hochachtung tun. Diese kleinen Seelen müssen sich jetzt wieder neu ausrichten. Viele Kinder sind zudem mit ihren Familien geflüchtet. „Papa ich will nicht raus. Draußen ist Corona!“, als mir das ein Vater erzählte war ich erschüttert. Die Corona-Zeit ist für die meisten von uns angstbesetzt. Kinder spüren die Sorgen der Großen. Haben wir Verständnis, wenn auch sie ihren Weg in die Normalität erst wieder suchen. Begleiten wir sie dabei. Reden wir mit ihnen und lassen sie wissen: Wir sind behütet. Der Regenbogen steht dafür. Den kennt tatsächlich jedes Kind. Er verbindet uns mit unserem Schöpfer der sagt: „Ihr seid meine Kinder“. Erzählen wir unseren Kindern davon und vielleicht auch die Geschichte von der Arche Noah, die mit dem Zuspruch Gottes endet. Gott liebt seine Kinder und er wird uns stärken und begleiten in diesen Zeiten…unter dem Regenbogen.
Sabine Wistuba
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