Was lässt Sie fröhlich ans Werk gehen?
Warum stehen Sie auf und verkriechen sich nicht einfach?
Sie haben doch sicher auch schon Tage erlebt, an denen alles schief läuft, – nichts so klappt, wie Sie das wollten …
Manchmal könnte man verzweifeln.
Aber dann steht man doch auf, weil man weiß:
Ich habe liebe Menschen, die mich brauchen,
ich habe eine Aufgabe, … Das ist ganz wichtig!
Aber für mich das Wichtigste ist: – Ich weiß:
Gott hat mir diesen Tag geschenkt, – er hat mir das Leben geschenkt.
Ich kann darum fröhlich aufbrechen, weil ich weiß, wie der Prophet Jesaja in der heutigen Losung im Namen Gottes seinem Volk verspricht:
„Ich der HERR, behüte den Weinberg
und begieße ihn immer wieder.
Damit man ihn nicht verderbe,
will ich ihn Tag und Nacht behüten.“
(Jesaja 27,3)
Wir dürfen es für unser Leben wissen:
Gott will nicht, dass wir verderben. Er behütet uns Tag und Nacht.
Er macht allerdings auch nicht einfach alle unsere Fehler wett.
Er lässt uns schon so manche Folgen unserer Taten tragen.
Aber wir dürfen dennoch wissen:
Gott sorgt für uns, wie ein Weinbauer für seinen Weinberg.
Wir sind ihm wichtig. – Das schenkt Kraft!
Dietrich Schneider, Pfarrer der Thomaskirche Neuengroden, Wilhelmshaven
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