Ich sitze an der Einladung für einen Segnungsgottesdienst und suche nach den passenden Formulierungen. Liebe Suchende, liebe Ausgetretene und Frustrierten, ihr Fernstehenden und U-Boot-Christen, ihr Zweifler und Nörgler, ihr Andersgläubigen und Abgewandten ….

Ja ich glaube, das ist eine passende Anrede. Denn eigentlich würde ich mich freuen, wenn ich genau die erreichen und einladen könnte. Wie spannend wäre es genau mit Ihnen neue Formen des Gottesdienstes auszuprobieren, zu gucken, wo Gott in ihrem Lebensentwurf vielleicht vor kommt oder einen Platz hat und was für diese Frauen und Männer gerade dran ist. 

Nein nicht als Missionierer, sondern als Weg- und Lebensbegleiter, als einer, den man anfragen kann – ohne fertige Antworten aber den Wunsch nach Begegnung und Austausch. Was wäre das für eine Bereicherung, wenn gerade auch sie mit ihren Charismen, Fragen und so ganz anderen Vorstellungen dabei wären und uns das eine oder andere Mal aufrütteln.

Klaus Eifert
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