Was machen Sie, wenn Sie Sorgen haben?
Fressen Sie alles in sich rein? –
Schimpfen Sie über alles und bemitleiden sich selbst? …
So mancher versucht, den Kummer im Alkohol zu ersäufen.
Aber das klappt nicht; – bringt gar nichts!
Ja, es schadet uns nur noch mehr.
Wir können aber auch alles im Gebet vor Gott bringen.
In der Losung für den heutigen Tag hören wir von einer Frau aus dem alten Israel, die so mit ihrem Leid umgegangen ist:
„Ich habe mein Herz vor dem HERRN ausgeschüttet“
(1. Samuel 1,15)
Hanna, die Mutter des späteren Propheten Samuel sagt das.
Sie ist verzweifelt, weil sie als kinderlose Frau nicht anerkannt wird.
All ihr Leid klagt sie Gott, – bittet um ein Kind. Sie tut das so intensiv, dass sie dem Priester Eli auffällt. Der denkt, sie sei betrunken.
Als sie es ihm gegenüber richtig stellt, bekommt sie die Verheißung, dass Gott ihr geben werde, worum sie gebeten habe.
Und: – Sie bekommt ihren Sohn, den späteren Propheten Samuel.
Werfen auch Sie so ihre Sorgen im Gebet auf Gott.
Sie bekommen sicher nicht immer alles, was sie wollen.
Aber ich bin sicher: Es hilft Ihnen trotzdem!
Dietrich Schneider
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