Sich vergessen zu fühlen, ist definitiv kein schönes Gefühl.

Besonders konfliktiv ist das, wenn einer sich von Menschen vergessen fühlt, die einer liebt und schätz. Ebenso wenn einer sich von Instanzen vergessen fühlt, die einer für Treu und zuverlässig hält. 

Aber noch konfliktiver ist es, wenn einer sich von Gott Vergessen fühlt. So fühlte der Psalmist. 2 HERR, wie lange willst du mich so ganz vergessen? Wie lange verbirgst du dein Antlitz vor mir?

Ein Stuck Hoffnung ist doch zu spüren, wenn der Psalmist von der Verborgenheit Gottes redet. Indem Gott noch als Möglichkeit besteht. Der Psalmist vermisst nur seine Intervention, wie Mal auch jeder von uns.  Aber die Hoffnung besteht. Gott ist erfahrbar und Möglichkeit in unserer Existenz. Deshalb sagt der Psalmist ein paar Zeile weiter im Psalm 13, „6 Ich traue darauf, dass du so gnädig bist; / mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem HERRN singen, dass er so wohl an mir tut“.

Andrés López
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