Am ersten Freitag im März ist der Weltgebetstag der Frauen. Schon seit vielen Jahren versammeln sich Frauen weltweit zum gemeinsamen Gebet. Sie stärken sich und besonders Frauen in vielen Krisenregionen der Erde im Miteinander.
Und das obwohl es seit Jahrzehnten keine Gleichberechtigung der Frau in unserer Kirche gibt. Erst gerade hat Papst Franziskus dies in seinem synodalen Schreiben bestätigt.
Da scheint eine überalterte Männerriege im Vatikan einfach nicht verstehen zu wollen, welche Charismen, Begabungen und neuen Chancen in der Gleichheit der Frauen in Seelsorge und Weiheamt liegen würden. Ich kann und will dies einfach nicht verstehen und akzeptieren.
Nur noch einmal zu Erinnerung – die Menschen, die Jesus unter dem Kreuz in seiner schwersten Stunde beigestanden haben – waren Frauen – als die Männer sich längst aus dem Staub gemacht hatten.
Und in der Taufe wird einem jeden von uns die gleiche Würde und Gotteskindschaft zugesagt. In dem Taufsakrament gibt es keine Unterscheidung nach Geschlechtern, warum bitte ändert sich dies, wenn die Menschen erwachsen werden?
Ich wünsche mir endlich ein Ende der Unterscheidung in unserer Kirche – die Jesus so sicher niemals akzeptiert hätte.
Klaus Elfert
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