„Was du nicht willst, dass dir man tu, das füg auch keinem andern zu.“ Liebe Hörerinnen und Hörer, irgendwas stimmt doch nicht. Immer wieder höre ich von Respektlosigkeit. Respektlosigkeit gegenüber Menschen, die sich für die Werte und Normen in unserer Gesellschaft einsetzen, die uns ein friedliches und wertschätzendes Miteinander ermöglichen.

JA, es gibt auch in einer Demokratie Menschen, die prüfen und entscheiden, was für das Allgemeinwohl wichtig ist. Und JA, das gefällt mir nicht immer. Und noch mal JA, es gibt auch unter ihnen Menschen, die ihr Ziel verfehlen.  Was ich nicht will, das man mir tut, das füge ich auch keinem anderen zu. Egal in welcher Position. Für uns Christinnen und Christen steht hinter diesem Satz zusätzlich ein Satz Jesu: Was Ihr einem meiner Geringsten angetan habt, das habt ihr mir angetan. Übrigens auch im positiven Sinne: Was ihr FÜR einen meiner Geringsten getan habt, das habt ihr FÜR MICH getan. Tun wir für jemanden etwas Gutes, dann merken wir, wie gut und zufrieden wir uns fühlen. Sie kennen das alle. Was mir guttut, tut auch meinem Gegenüber gut, und dann sind wir schon zwei …auf dem richtigen Weg

Sabine Wistuba

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