Neulich, habe ich einen Freund getroffen. Vor ein paar Monaten ist seine Frau gestorben und nun müssen er und seine beiden Töchter allein zurechtkommen.

Was sollte ich sagen? Ich hatte das Gefühl, mit Gott und Glauben brauchte ich nicht zu kommen. Also habe ich zugehört, habe mir Zeit genommen und war einfach ich selbst. Ich war einfach da.

Am nächsten Tag bekam ich eine Mail. Unser Treffen hatte ihm gut getan. Auch, dass wir trotz allem hin und wieder gelacht hatten.

Ich hatte zwar nicht von Gott und Glauben gesprochen, jedoch denke ich, dass Gott meinem Freund die Hand gereicht hat und sei es durch unser Gespräch.

 

Elisabeth Deling, Lektoren in St. Joost Wüppels

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