In diesen Tagen feiert die Kirche das Fest der unschuldigen Kinder. Früher habe ich spaßeshalber immer gesagt, dass ich dann Namenstag hätte. Klang ganz gut, fand ich, aber unschuldig war ich wohl nicht.
Habe meinen Eltern schon hier und da Sorgen bereitet, und Flausen, ja, die hatte ich auch im Kopf. Ein richtiger Bub halt.
Die theologische Bedeutung dieses Tages ist für mich jetzt und hier eher zweitrangig. Die Botschaft in der Botschaft, darum geht es.
Gottes Liebe gilt im besonderen den Kindern. Wenn Jesus die Menschen seiner Zeit auffordert, „lasst die Kinder zu mir kommen“ – dann ist das sein Plan.
Kinder stärken, achtsam sein, ihre Talente entdecken und fördern, ihnen Raum geben und Liebe schenken …
Das mit meiner Idee vom Namenstag war so eine Flausel. Aber das in den Blick nehmen der Kinder ist und bleibt unbeschränkt richtig und wichtig. Ebenso der Schutz des ungeboren Lebens, der an diesem Tag inzwischen eine besondere Bedeutung hat.
Klaus Eifert
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